San Francisco Wetter und Klima
San Francisco liegt im Norden des US-Bundestaats Kalifornien, jedoch weist das San Francisco Wetter und Klima nur wenig Ähnlichkeit mit dem sonnenverwöhnten und niederschlagsarmen Südkalifornien auf. Das San Francisco Wetter und Klima wird dadurch bestimmt, dass die heißen Luftmassen aus Richtung Sierra Nevada mit der sehr kalten Luft vom Pazifik zusammentreffen. Treffen sowohl warme als auch kalte Luft aufeinander, so kommt es zur Bildung des für San Franciso typischen Nebels. Der Sommernebel ist kühl und weht in Richtung San Francisco. Auch der kalifornischen Strom beeinflusst die Temperaturen. Diese Meresströmung hat ihren Ursprung in Alaska und sie schiebt sich nach Süden. Daher steigt auch die Temperatur des Meeres in San Francisco selten über 13° Celsius.
Das Klima ist mild und die Temperaturunterschiede zwischen den heißen Sommermonaten und den kühlen Wintermonaten sind nicht allzu hoch. Im Sommer liegen die duchschnittlichen Höchstwerte zwischen 22 und 23° Celsius. Im Winter betragen die Höchstwerte 13° Celsius. Nur wenige Kilometer von San Francisco entfernt ist es oftmals um 10° Celsius höher. Der bekannte Sommernebel verflüchtigt sich meist kurz vor Mittag. Jedoch sind jene Gebiete San Franciscos, welche direkt am Pazifik liegen, meistens nebelverhangen. Die sonnigeren Stadtteile, welche sich im Osten befinden, werden von den Hügelketten vom Nebel geschützt. Die Temperaturen am bekannten Fishermans Wharf sind oftmals um 5 ° Celsius niedriger als in Downtown.
Die ideale Reisezeit, um ein angenehmes San Francisco Wetter und Klima genießen zu können, ist einerseits vom Mitte April bis Mitte Juni, andererseits von September bis Oktober. Die höchsten Tagestemperaturen werden während der Sommermonate ca. um 15 Uhr erreicht. Jedoch bietet sich eine Städtereise das ganze Jahr über an, da das San Francisco Wetter und Klima auch das restliche Jahr über mild ist. Wenn Sie San Francisco erkunden, sollten Sie stets einen Pullover oder eine Windjacke mitnehmen, da die Temperaturen plötzlich sinken können. Vor allem am Nachmittag weht ein starker Meereswind. Ein Vorteil des Windes ist, dass er die Luft in der Großstadt sauber hält. Durchschnittlich werden in San Francisco 18 Tage gemessen, an welchen die Smogwerte zu hoch sind. Verglichen mit Großstädten wie New York oder L.A. ist dies sehr wenig. Die Smog-Belastung ist in New York fast 9x höher und in Los Angeles werden durchschnittlich 231 Smog-Tage verzeichnet.